„There is no ‚I‘ in team“ – wieso Teamarbeit so wichtig ist
Schwierige Entscheidung: Erste-Hilfe-Kurs für Kinder, Ausflug zur Tischlerei oder doch ein Besuch auf dem Bauernhof? Der kleine Max* steht grübelnd vor der Tafel mit dem Programm der Sommerferienbetreuung, die vom Förderverein „Freunde der Plesseschule“ organisiert wird. Seit kurzem umfasst das Ferienangebot auch einen Menschenkicker, der dem Verein von der Phoenix Mediengesellschaft kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Was die größten Herausforderungen des Fördervereins sind, was Teamarbeit damit zu tun hat und welche Erfahrungen mit dem neuen Spielgerät bis jetzt gemacht wurden, lesen Sie jetzt.
Ferienbetreuung – Bereicherung & Mammutaufgabe
„Dass wir das als Vereinsteam geschafft haben, macht mich stolz“, erzählt Michael Montag, stellvertretender Vorsitzender der Freunde der Plesseschule e. V., als wir mit ihm über die Sommerferienbetreuung sprechen. Seit mittlerweile fünf Jahren stellt das Angebot für berufstätige Eltern eine echte Entlastung und für Kinder eine echte Bereicherung dar: Jedes Jahr erleben in den Ferien über 30 Kinder wie Max (*Name geändert) einen bunten Mix aus Sport, Natur, Musik und anderen kreativen Tätigkeiten, bei dem sie viel Neues entdecken und lernen können. Und das über einen Zeitraum von drei Wochen. Organisiert von den Freunden der Plesseschule, durchgeführt von Fachkräften einer Erzieherschule oder Lehramtsstudenten.
Auch abseits der Ferienbetreuung unterstützt der Förderverein die Schüler und Schülerinnen der Grundschule in Reyershausen mit verschiedenen Projekten, z. B. bei der Ganztagsbetreuung oder wenn es um Schulmaterialien geht. Mittlerweile gehört auch ein Menschenkicker von der Phoenix Mediengesellschaft dazu: Dabei handelt es sich um eine aufblasbare, lebensgroße Version eines Tischkickers, in dem (junge) Menschen an Stangen stehen und gegeneinander Fußball spielen. Wie beim Sport auf freiem Feld kommen Einzelkämpfer nicht weit, der Ball sollte Reihe für Reihe von hinten nach vorne durchgereicht werden, damit ein Spieler in der vordersten Reihe leichter ein Tor erzielt werden kann. Teamplay ist gefragt!
Menschenkicker statt Hüpfburg
Michael Montag und die anderen Vereinsmitglieder haben sich bewusst für dieses Spielgerät entschieden: „Produkte wie Hüpfburgen gibt’s in fast jedem Verein, wir wollten einfach etwas anderes haben, von dem viele Leute profitieren können.“
Eine Entscheidung, die sich als richtig herausstellen sollte: Der Menschenkicker wird rege genutzt und ausgeliehen, auch von den Unternehmen, die ihn durch ein Sponsoring gemeinsam für den Förderverein realisiert haben: Wie bei einem Fußballtrikot-Sponsor „tragen“ der Menschenkicker und der dazugehörige Anhänger die Logos der Firmen. „Alle, die den Menschenkicker bis jetzt geliehen und genutzt haben, sind hellauf begeistert davon“, berichtet Michael Montag zufrieden. Für die Ausleihe gibt’s auf der Website des Fördervereins sogar einen eigenen Bereich, inklusive Buchungskalender. Die Möglichkeit, den Menschenkicker zu verleihen, bedeutet für die Freunde der Plesseschule zusätzliche Mehreinahmen, ansonsten finanzieren sie sich über Mitgliedsbeiträge und Spenden.
Herausforderungen für den Förderverein
„Mal etwas anders oder abweichend vom alltäglichen Schulleben zu machen – wie zum Beispiel den Menschenkicker im Sportunterricht einzusetzen“, antwortet Michael Montag auf die Frage nach den größten Herausforderungen für die Freunde der Plesseschule. Da die Ansprechpartner in der Schule meist nur bis nachmittags verfügbar sind und die Vereinsmitglieder bis abends ihren Berufen nachgehen, bevor sie für ihr Ehrenamt tätig werden können, bedarf es viel Abstimmung und einer guten Kommunikation.
Eine weitere große Herausforderung ist die eingangs erwähnte Sommerferienbetreuung. „Für uns ist das zwar eine Mammutaufgabe, aber wir sehen die Wertschätzung der Eltern, von denen viele auf den Verein zukommen und nachfragen: ‚Gibt’s das nächstes Jahr wieder?‘, so Michael Montag und er ergänzt: „Darauf schaue ich immer wieder gerne zurück.“ Sehen Sie sich das ganze Interview in unserem Video an und lernen Sie die Plesseschule, den Menschenkicker und Michael Montag kennen!
Teamwork makes the dream work
Das Projekt der Phoenix Mediengesellschaft für die Freunde der Plesseschule hat gezeigt: Ob beim Spielen im Menschenkicker, bei dessen Finanzierung durch viele Sponsoren oder bei der Organisation der Ferienbetreuung durch den Förderverein: Gemeinsam und im Team erzielen wir die besten Ergebnisse, können Großes bewirken und machen Erfahrungen, an die wir uns gerne erinnern. Und wer weiß: Vielleicht steht nächstes Jahr bei der Sommerferienbetreuung für Max „eine Runde Menschenkicker“ auf dem Programm.
Der Teamwork-Aspekt gilt übrigens auch für uns bei der Phoenix Mediengesellschaft: Hier ziehen viele Menschen gemeinsam an einem Strang, um Projekte für soziale Einrichtungen in Deutschland möglich zu machen. Also wenn Sie einen Teamplayer suchen, der auch Ihre Einrichtung mit kostenfreien Produkten unterstützt, wenden Sie sich an uns!